Mit dir
Mit
dir uf däm Bänkli z'sitzä isch irgendwie no schön
Die Rueh vu dem Obe weckt in mir ganz neui Tön
In dr Luft schwebt dr Duft noch Friehlig und Jasmin
Hinter uns versinkt d'Sunne wien a funkelnde Rubin
Vor
uns bis an d'Bärge ligt dr See und schwiegt himmelblau
Und mir sitze do am Ufer näbänand und schwiegen au
Klammheimlig sin uns irgendwie d'Wort abhandä kho
Hän uns z'mitzt i däm bukolische Dekor hocke lo.
An
dä Häng wird's langsam kiehl und d'Schätte stiege
höcher
Und langsam mit dä Schätte rucksch au du no äs bitz
nöcher
Es sind zwar höchstens äs paar Millimeter oder so
Und trotzdem goht mi Puls äs bitz schneller drno.
Uf
minä Lippä brännä Frogä, won ich sälber
nit verstand
Wo mi bärghooch überstiige do am Uferrand
S'wird kiehl und kiehler aber i spür dütlich und warm
In mir sonä Gfühl und näbä mir di Arm
Jetzt
dräisch di zue mer um, luegsch mi a, ich lueg zrugg
Und in dr Stilli ghört mer Muure bröckle Stuck für
Stuck
Und während d'Bergspitze dr letschti Tropfe Rubin ustrinke
Weiss ich ich könnt in dinä Auge versinke
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